Bund fördert Mehrgenerationenhaus in Übach-Palenberg für weitere acht Jahre

MdB Oellers: "Ich bin froh, dass nun Planungssicherheit herrscht“

Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser wird im nächsten Jahr fortgesetzt. Davon profitiert das seit 2008 bestehende Mehrgenerationenhaus in Übach-Palenberg. Über die Mitteilung, dass das einzige Mehrgenerationenhaus im Kreis Heinsberg weiter gefördert wird, freute sich der Bundestagsabgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers. In der Vergangenheit konnte er sich schon mehrmals von der wertvollen Arbeit überzeugen. 
Alle derzeit bestehenden 535 Häuser in Deutschland werden ab 2021 auf Antrag um weitere acht Jahre gefördert. Dabei bleibt die seit 2020 erhöhte Fördersumme von jährlich 40.000 Euro bestehen.

„Gerade jetzt in der Corona-Krise ist es wichtig, den Mehrgenerationenhäusern Planungssicherheit zu geben. Die Entscheidung des Bundesfamilienministeriums, das Programm fortzuführen, ist richtig. Das ist auch eine Anerkennung der wertvollen Arbeit, die die Begegnungsstätten erbringen. Sie spielen eine wichtige Rolle für gleichwertige Lebensverhältnisse. Das Haus in Übach-Palenberg leistet seit seinem Bestehen einen wichtigen Beitrag für ein gutes Miteinander zwischen den Generationen und verschiedenen Kulturen“, so der Bundestagsabgeordnete Wilfried Oellers.

 Das Familienministerium baut auf Bewährtem auf, wie bisher wird auf die enge Zusammenarbeit der Mehrgenerationenhäuser mit ihren Kommunen und die flexible und bedarfsorientierte Ausrichtung ihrer Arbeit sowie auf die Stärkung des Miteinanders aller Generationen gesetzt. Die bewährte Beratungs- und Begleitstruktur soll fortgeführt werden. "Ich bin froh, dass nun für acht weitere Jahre Planungssicherheit herrscht“, so Oellers.

 Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“ werden ab 2021 neue Impulse gesetzt. Neben den generationsübergreifenden Beratungs- und Begleitaufgaben werden die Schwerpunkte auf

Demokratieförderung, Stärkung des sozialen Zusammenhalts, Förderung digitaler Kompetenzen sowie ökologische Nachhaltigkeit gelegt. 2006 als Aktionsprogramm gestartet, engagieren sich heute mehr als 37.000 Freiwillige in den MGH. Dabei werden bundesweit über 21.000 Angebote umgesetzt.