"Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im Rahmen ihrer KfW-Corona-Hilfe viele Unternehmen aus dem Kreis Heinsberg unterstützt", teilt der Bundestagsabgeordnete für den Kreises Heinsberg, Wilfried Oellers, mit. Die KfW informierte den CDU-Bundestagsabgeordneten darüber, dass die Gesamtsumme der Zusagen bis Ende Juni für den Kreis Heinsberg mehr als 42 Mio. Euro beträgt.
"In der Corona-Krise ist es wichtig, dass Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern schnell und unbürokratisch geholfen wird. Die KfW-Corona-Hilfe ist für viele Unternehmer auch hier im Kreis Heinsberg ein wirksames Instrument. Unternehmen, die durch die Corona-Krise in finanzielle Schieflage geraten sind, können einen KfW-Kredit erhalten, um ihre Liquidität zu verbessern und laufende Kosten zu decken.", so Wilfried Oellers.
Aus den Corona-Sonderprogrammen der staatlichen Förderbank KfW sind im Kreis Heinsberg 216 Zusagen in einer Gesamthöhe von 42,7 Millionen Euro erfolgt. Der größte Anteil von 28,4 Millionen Euro entfällt auf KfW-Unternehmerkredite für 158 kleine und mittelständische Unternehmen in der Region. Außerdem entfallen 41 "KfW-Schnellkredite 2020" mit einer Gesamtsumme von rund 12 Mio. Euro und 17 "ERP-Gründerkredite Universell KMU" mit einer Gesamtsumme von rund 1,4 Mio. Euro auf Unternehmen im Kreis Heinsberg. Die KfW beteiligt sich überdies mit 25 Millionen Euro aus der Corona-Hilfe gemeinsam mit anderen Banken und Sparkassen an der Direktvergabe von Krediten. MdB Oellers: „Dieser Schutzfonds stützt Arbeitsplätze und die Wirtschaft und sorgt dafür, die Realwirtschaft in der Corona-Pandemie zu stabilisieren.“