Innenminister Herbert Reul hat die Verteilung der 500 Stellen für die Tarifbeschäftigten (sog. Angestellte bzw. Polizeiverwaltungsassistenten) festgelegt, die von den Kreispolizeibehörden in diesem Jahr eingestellt werden können. Nachdem die Kreispolizeibehörde Heinsberg bereits im Jahr 2018 5 neue Stellen, im Jahr 2019 5 neue Stellen und im Jahr 2020 6 neue Stellen erhalten hat, wird die Heinsberger Polizei in diesem Jahr um weitere 5 neue und zusätzliche Stellen freuen. Hierzu erklären die Landtagsabgeordneten der CDU-Landtagsfraktion NRW, Bernd Krückel und Thomas Schnelle, folgendes:

Nach insgesamt 16 neuen Stellen für Tarifbeschäftigte in den letzten 3 Jahren profitiert die Kreispolizeibehörde Heinsberg auch in diesem Jahr von der klaren Schwerpunktsetzung der NRW-Koalition im Bereich der Inneren Sicherheit. Weitere 5 neue Stellen bekommt die Polizei in diesem Jahr. Das bedeutet einen Stellenzuwachs bei den Regierungsbeschäftigten von 21 Stellen oder 38,22 Prozent in nur vier Jahren.

Im Jahr 2017 hatte unsere Polizei gerade einmal etwas mehr als 43 Stellen für Tarifbeschäftigte. Letztes Jahr waren es schon knapp 60 und jetzt kommen weitere 5 Stellen für den Kreis Heinsberg hinzu. Die zusätzlichen Stellen tragen erneut dazu bei, die Polizistinnen und Polizisten von administrativen Aufgaben zu entlasten, damit sie sich vermehrt und verstärkt auf die Kernaufgabe der Kriminalitätsbekämpfung konzentrieren können.

Auch die Kriminalkommissariate können durch diesen neuen Personalschub nachhaltig entlastet werden, da die Tarifbeschäftigten im besonderen Maße auch Arbeiten in den Geschäftszimmern der Kriminalkommissariate übernehmen und Vorgänge ohne Ermittlungsansätze bearbeiten können. Zudem können Spezialisten für die Auswertung digitaler Medien zusätzlich eingestellt werden. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zum wiederholten Male die Stellen in der Kreispolizeibehörde Heinsberg erhöhen und so für nachhaltige Entlastungen sorgen. Daneben wird unsere Polizei weiter von den erhöhten Einstellungszahlen bei den Polizeianwärterinnen und -anwärter profitieren.