Die Ausreise aus Kroatien, aus der EU, und die Einreise nach Montenegro und umgekehrt mit ihren intensiven Grenzkontrollen hat uns viel Geduld abverlangt. Jetzt weiß man erst zu schätzen, was Reisefreiheit bedeutet.
Montenegro ist ein tolles Land mit herrlichen Landschaften, Städten mit gut erhaltenen Altstädten, schönen Buchten und Stränden und, und und …..
Wir haben die historische Stadt Stari-Bar und Ulcinj im Süden Montenegros besucht. Sind am nächsten Tag in die Berge zum Kloster Ostrog, das wie ein Vogelnest in den Felsen gebaut ist. Von da aus ging's zu einer Bootsfahrt auf den Skutari See, wo wir mit landestypischen Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Auch am nächsten Tag ging es in die Berge, zuerst zur alten Landeshauptstadt Cetinje mit Besichtigung des Königspalastes. Von da aus weiter in die Berge durch den Lovcen Nationalpark in das Dörfchen Njegusi zu einer Schinkenverkostung. Von da aus ging es in einer atemberaubenden Talfahrt (26 Kehren, einspurig mit Gegenverkehr) zur Stadt Kotor und weiter nach Perast. Von Perast ging's mit dem Boot zuerst zur Klosterinsel Maria am Felsen, mit Klosterbesichtigung, und dann weiter nach Kotor, das am längsten Fjord Südeuropas liegt. Kotor hat sich sein mittelalterliches Ambiente bewahren können, zeigt eine tolle Altstadt und eine Stadtmauer, die die ganze Stadt umgibt.
Ein weiteres Programmpunkt war die Fahrt nach Albanien. Es ging zuerst zur Festung Rozafa, die über der Stadt Shkoder liegt. Von der Festung hatten wir einen herrliches Ausblick u.a. auch auf den Skutari See, der zu einem Teil zu Albanien gehört. Das auffallendste in Albanien waren die sozialen Gegensätze, hier Protz mit teuren Autos, daneben bitterste Armut.
Am nächsten Tag stand der Ausflug nach Dubrovnik, der Perle der Adria, auf dem Programm. Die Altstadt von Dubrovnik ist sehenswert.
Am „freien“ Tag haben wohl die meisten aus der Gruppe vom Hotel aus an der Promenade entlang einen Spaziergang in die Altstadt von Budva unternommen.
Diese Reise war ein tolles Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleibt. Nicht zuletzt durch unsere Fremdenführerin Violette, die uns auf ihre nette Art ihr Land näher gebracht hat. Aber auch durch unseren Busfahrer, der gezeigt hat, was wahres Können ist.
Aber ein besonderes Dankeschön gilt unserer lieben Frau Gielen, die diese Reise überhaupt erst möglich gemacht hat und einfach immer zur Stelle ist.